Gold und Goldschmuck
Sie glauben Gold zu kennen?
Abgesehen von Edelsteinen benutzt das Haus Jaubalet für seine Kreationen, ebenso wie die meisten großen Juweliere, hauptsächlich Gold. Dies ist das wohl bekannteste Edelmetall. Wir sind das Meinung, dass das Wort „Gold“ in unserer Sprache zahlreiche Bedeutungen besitzt, die für mehrere Konflikte in finanzieller, religiöser und historischer Hinsicht verantwortlich waren. Kennen Sie jedoch die Unterschiede zwischen purem Gold, Rotgold, Weißgold, schwarzem oder grauem Gold? Wenn man kein spezielles Interesse an diesen Themen besitzt, oder kein Goldschmied oder Juwelier ist, dann kann man die Antwort darauf kaum kennen. Deswegen haben wir beschlossen, einen kleinen Überblick über das Gold, das für Schmuckstücke verwendet wird, zu bereiten.
Das Gold der Juweliere und der Haute Joaillerie
Gold ist schön, selten, formbar und ganz besonders zeitlos. Die Hauptverwendung findet es schon seit Jahrhunderten in der Verarbeitung von Schmuck. Mit dem Ziel neue Aspekte und Details dieses Edelmetalls herauszuarbeiten, versuchen sich Juweliere gerne an neuen Kreationen von Trauringen. Allerdings sollte sich der Kunde schon zumindest ein wenig auskennen, um während des Kaufs Komplikationen zu vermeiden. In unserer Produktpalette sind Trauringe die beliebtesten Schmuckstücke, denn Gold vereint auf ewig. Es ist das nobelste, dichteste aber weichste Metall, das existiert. Während die Einheit Karat für Edelsteine das Gewicht angibt, nutzt man es bei Gold für die Bestimmung der Reinheit. In seinem rohen Zustand ist Gold sehr weich, weswegen man es für mehr Widerstandsfähigkeit mit anderen Metallen mischt.
Gelbgold
Für gewöhnlich spricht man dabei von 18 Karat Gold (750/1 000), was in den meisten Ländern, darunter auch Frankreich, als Standard gilt. Es besteht zu 75% aus Gold und die fehlenden 25% setzen sich aus einem Drittel Kupfer und zwei Dritteln feinem Silber zusammen (hauptsächlich in Frankreich). In andern Ländern können die Anteile von Kupfer und Silber etwas variieren. Diese Variationen erklären auch, dass Gelbgold mal heller, mal dunkler ist. Gelbgold ist ausgesprochen rentabel, aber auch kostspielig, widerstandsfähiger als Platin und Silber, und vor allem verliert es niemals seine strahlende Farbe. Allerdings passt es nicht zu allen Edelsteinen.
Weißgold
Weißgold ist in der Juwelierwelt ein Synonym für graues Gold. Es wird aus einer feinen Mischung aus Palladium, Zink und Kuper gewonnen. Nicht selten wird es auch mit einem Hauch Rhodium überzogen, um es strahlender zu machen. Der einzige Nachteil ist jedoch, dass Rhodium mit der Zeit leicht verschwindet. In diesem Fall hilft es nur zu einem Juwelier zu gehen, der den Anstrich erneuert. Weißgold ist ideal für Juweliere, da es eine passende Ergänzung für fast alle Edelsteine ist. Zudem muss man sich keine Gedanken um Allergien machen, denn Weißgold ist geeignet für alle Hauttypen. Aus all diesen Gründen findet Weißgold oft Einsatz bei Verlobungs- und Trauringen von Jaubalet.
Rotgold
Es besteht zu 75% aus Gold, zu 20% aus Kupfer und zu 5% aus Silber.
Schwarzgold
Dabei handelt es sich um Weißgold, ergänzt mich einem Anstrich Ruthenium oder schwarzem Rhodium. Das sehr originelle Gold ich schwer beliebt in der Männerwelt und wird oft für außerordentlichen Männerschmuck verwendet.