Alles über den Smaragd
Die Geschichte des Smaragds
Der Name „Smaragd“ stammt von dem griechischen Wort „smaragdus“ ab, was „grün“ bedeutet. Im Jahre 1816 entdecke der französische Forscher Frédéric Cailliaud in einer ägyptischen Wüste die Smaragdminen, die sich dort jedoch schon seit etwa 3500 v.Chr. befanden. Schnell wurden diese Minen als „die Smaragdminen von Kleopatra“ bezeichnet, da die Pharaonin von Ägypten verrückt nach Smaragden gewesen sein soll. Sie soll immer einen Smaragd mit sich getragen haben, zudem soll auch ihr Haus vollkommen mit Smaragden dekoriert gewesen sein. Durch Kleopatra ist der Smaragd ein charakteristisches Zeichen, gar der Inbegriff und der ganze Stolz von Ägypten geworden. Mit der Hilfe von Cäsar konnte sie 47 v.Chr. alle Minen des ganzen Landes für sich erobern. Im Laufe der Zeit allerdings wurden die Minen geschlossen und mit kolumbianischen Minen ersetzt. Die weltweit zweitwichtigste und ganz besonders ergiebige Mine ist in Sambia und wurde in 1931 entdeckt. Um genauer zu sein befinden sich noch weitere Minen weltweit, vor allem in Russland, in Brasilien oder in Pakistan.
Dieser Stein ist bekanntermaßen der Geburtsstein des Monats Mai, aber auch der Stein zum Jubiläum der 40 Ehejahre. Für Ihre Smaragdhochzeit bietet Ihnen das Haus Jaubalet einmalig schöne Smaragdschmuckstücke: Ringe, Ketten, Armbänder, Ohrringe oder Sie kaufen sich einfach Ihren eigenen Smaragd, um damit Ihr Schmuckstück nach Maß fertigen zu lassen.
Die Einteilung der Smaragde
Der Smaragd gehört zu der Familie der Berylle. Innerhalb dieser Familie gibt es grüne, blaue, rosa und gelbe Berylle. Für den Smaragd gelten allgemein die 4C Kriterien, auch wenn nur zwei wichtige Dinge beachtet werden müssen: die Farbe und die Transparenz. Am begehrtesten sind Steine mit einem dunklem, aber lebendigem Grün sowie einer perfekten Transparenz. Generell sind sie immer eher recht klein, da Smaragde mit einer optimalen Farbe und einer unvergleichbaren Reflexion sehr selten und unglaublich teuer sind. Plinius der Ältere schrieb schon in seinem Werk „Naturalis Historia“, dass kein Grün existiert, dass noch grüner wäre, was erklärt, warum der Mensch dem Smaragd so schnell verfällt.
Der Smaragd ist sehr empfindlich und deswegen auch vor Stößen zu schützen. Es wird auch empfohlen den Stein regelmäßig zu reinigen und zu polieren, um den Glanz zu bewahren.
Bekannte Smaragde
Wie Sie sich schon vorstellen können, können auch viele bekannte Personen dem Smaragden schlecht widerstehen, so auch die Königin Elisabeth II und Karl der Große. In dem berühmten Film „Perlen zum Glück“, auch bekannt unter dem Namen „Sehnsucht“ von Ernst Lubitsch und Frank Borzage mit Gary Cooper, spielt Marlene Dietrich mit ihrem spektakulären Smaragdschmuckstück in der Rolle einer Schmuckdiebin. Auch schenkte Richard Burton Elizabeth Taylor einen Anhänger mit einem 18,61 karatigem Smaragd, um ihre Liebe zu feiern. Elf Jahre später stattete er sie dann vollkommen mit Smaragdschmuck aus: Kette, Armband und Ohrringe. Und abschließend hielt J.F. Kennedy um Jacqueline Bouviers Hand mit einem Ring mit einem 2,84 karatigem Smaragd und einem 2,88 karatigem Diamant an.